Schutz vor Krebs: Impfung gegen HPV
Eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) kann langfristig Krebs verursachen. Eine Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und kann so das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs senken.
Die Schutzimpfungen führen in der Regel Kinder- und Jugendärzte sowie Hausärzte, Gynäkologen und Urologen durch.
Frühzeitig Impfschutz aufbauen
Humane Papillomaviren gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern. Fast alle Menschen stecken sich im Laufe des Lebens mit HPV an, oft bereits beim ersten Sexualkontakt. Die Viren können Krebs am Gebärmutterhals, aber auch an After oder Penis und in Mund oder Rachen auslösen.
Die Ansteckung erfolgt durch Kontakt mit infizierten Haut- und Schleimhautbereichen. Für den bestmöglichen Schutz sollte daher bereits vor dem ersten sexuellen Kontakt ein Impfschutz bestehen.
Bei Kindern und Jugendlichen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Impfung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über die HPV-Impfung. Er beziehungsweise sie wird Sie gerne beraten.